Mein Praktikum hat am 15.07.24 bei der Firma REA begonnen. REA baut industrielle Kennzeichnungssysteme zum Bedrucken von jeglichen Materialien. Die für mich (zu Beginn) verantwortliche Person Michael Neuschäfer hat mich abgeholt und wir sind direkt noch in Deutschland (Kaiserslautern) zu der Firma Corning gefahren, bei welcher REA einen Prototypen abgegeben hat. Der Einkaufschef hat uns eine Führung durch die Produktion und Einblicke in den Bildungsprozess von Katalysatoren gegeben. Von dort aus sind wir dann weiter nach Mailand gefahren, wo wir dann die nächsten Tage mit Salesmeetings (für die Niederlassung in Italien), weiteren Treffen mit Kunden und potenziellen OEMs/Vertriebspartnern und Geschäftsessen verbracht haben. Ich hatte dabei die Chance Eindrücke jeglicher Art, wie z.B. den Umgang mit Kunden, der Verkauf von Produkten und den Ablauf von Salesmeetings zu gewinnen. In den ersten Tagen waren wir sehr viel unterwegs und haben Firmen wie Rupes, Mascio (Prosecco Hersteller), Alping Italia besucht und von jeder dieser Firmen einen Überblick über deren Produkte und Produktion bekommen. Durch die Meetings und dem engen Kontakt zum Chef der Niederlassung (Giorgio Mauri) habe ich auch die internen Probleme erkennen und beobachten können und wie man mit diesen Schwierigkeiten umgeht.
In meiner 2. Woche sind die Kundenbesuche weniger geworden (Bosch, Fesenius Medical Care) und ich habe den Verkaufsabwicklungsprozess und die generelle Büroarbeit, kennengelernt. So hatte ich die Ehre Einsicht in die Geschäftszahlen zu bekommen und lernte Programme wie Zoho CRM kennen mit welchen Leads, potenzielle Kunden und Kunden zusammengetragen und analysiert werden können. Gegen Ende meiner Praktikumszeit bei REA Italien hatte Giorgio Mauri und ich eine „Balanced Scorecard“ für die Niederlassung erstellt, welche dem Zweck dient, Strategische Ziele mit dem gesamten Team ausfindig zu machen und eine Ziele effizienter zu erreichen.
Abseits meines Arbeitsalltags habe ich mich in der Obhut von Giorgio sehr wohl und willkommen gefühlt und konnte mit seiner ganzen Familie essen gehen und Zeit mit seinen Kindern verbringen.
Am 31.07.24 bin ich dann zurück nach Deutschland geflogen.
Alles in allem war das eine der besten Erfahrungen, die ich je machen durfte und ich bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit!