Künstliche Intelligenz – für viele klingt das nach Hochtechnologie, Robotern oder Sci-Fi. Für die Klasse WG 11.2 wurde sie Realität. Und nicht nur das: Vom 22. bis 24. Juli verwandelte sich unser Klassenzimmer in ein kreatives KI-Labor.
Das Projekt: „Einsatz von Avataren in der Welt der KI“ – ein Workshop, bei dem nicht nur gestaunt und gelacht, sondern richtig mitgemacht wurde.
Unter der Leitung von Matthias Henrici, einem erfahrenen Unternehmensberater für KI-Anwendungen, tauchten wir drei Tage lang tief in die faszinierende Welt der generativen KI ein. Und das war alles andere als graue Theorie.
Es ging direkt zur Sache: Wir lernten, was hinter KI steckt, diskutierten über Ethik, Datenschutz und die Verantwortung im Umgang mit Technologie – und dann wurde es kreativ.
Mit dem Tool HeyGen erstellten wir unsere eigenen digitalen Avatare, die in Videos nicht nur sprechen, sondern auch unsere Ideen, Stimmen und sogar Humor zum Leben erweckten.
Die erste Herausforderung? Nicht weniger als ein Erklärvideo zur Riemannschen Vermutung – einem der komplexesten mathematischen Probleme der Welt. Und das Ganze sogar zweisprachig auf Deutsch und Chinesisch! Kein Witz.
Und ja, es wurde gelacht – besonders als einige Avatare plötzlich Dialekte annahmen oder „unerwartet lebendig“ wurden.
Im Anschluss hieß es: Bühne frei für Kreativität! Beim sogenannten Freestyle-Video ließen wir alle Konventionen hinter uns. KI wurde zum Spielplatz für Ideen.
Die Ergebnisse? Beeindruckend, lustig, teilweise völlig verrückt – und absolut einzigartig.
Natürlich war nicht alles ein Kinderspiel. Die Technik forderte Geduld, die Programme manchmal unsere Nerven. Doch am Ende waren wir alle beeindruckt von dem, was heute schon möglich ist – und stolz, was wir selbst geschaffen haben. Videos, die uns begleiten werden, auf dem langen Weg, den wir mit KI gehen werde.
Zum Abschluss bekamen alle noch ein Teilnahmezertifikat von der Firma Safari, das sich gewiss auch in einer Bewerbermappe gut einbinden lässt .
Ein besonderer Dank gilt unseren engagierten Lehrkräften: Frau Schräder-Moll, Frau Jäger, Frau Böser, den Herr Scholtes, Lang, Ziegler und Thomé sowie Herrn Matthias Henrici, denn ohne ihre Vorbereitung, Begleitung und Motivation wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.
Fazit:
KI trifft auf Kreativität – und wir waren mittendrin.
Was bleibt? Neue Fähigkeiten, ein frischer Blick auf Technologie – und vielleicht der Startschuss für weitere spannende Projekte an der Max-Weber-Schule.






